
Willkommen in der großen B2B-FAQ von B2B-Grosshaendleradressen.de!
Hier findest du praxisnahe Antworten zu Restposten, Sonderposten, Import, Export, Steuern, Gewerbe und Großhandel in Europa.
Egal, ob du gerade gründest oder bereits Händler bist – unsere Erklärungen, Beispiele und Deep-Dive-Artikel helfen dir, die wichtigsten Themen rund um Einkauf, Logistik, Recht, Finanzen und Technik besser zu verstehen.
FAQ: B2B, Restposten, Import/Export, Steuern & Betrieb
B2B-Wissen kompakt: Restposten, Import, Export & Steuern einfach erklärt – mit hilfreichen Praxis-Tipps für Händler in Europa. (Hinweis: keine Rechts-/Steuerberatung.)
Grundlagen B2B vs. B2C – was ist der Unterschied? ›
B2B = Business-to-Business (Handel zwischen Unternehmen), B2C = Business-to-Consumer (an Endkunden).
Unterschiede: Widerrufsrecht (i. d. R. nur B2C), Preisangaben (B2B netto zzgl. USt), Gewährleistungsfristen/Rügepflichten, Kommunikations- & Beschaffungsprozesse.
Mehr dazu: B2B vs. B2C im Handel
Restposten Restposten & Sonderposten – klare Definition. ›
Restposten: Überhänge/Retouren/Saisonwechsel. Sonderposten: preisreduzierte Ware z. B. wegen Verpackungsschäden, Sortimentswechsel, Abverkauf.
Wichtige Punkte: A/B/C-Qualität, Mischpaletten, Marken-/Bildrechte, Gewährleistung, Mindestabnahme (MOQ).
Deep-Dive: Lager & Spedition für Mischpaletten
Import Import in die EU – was ist zu beachten? ›
EORI-Nummer, Zolltarifnummer/Warencode, Einfuhrumsatzsteuer, Zölle/Antidumping, Produktsicherheit (CE), Dokumente (Rechnung, Fracht, Ursprung).
Lieferbedingungen per Incoterms (z. B. FOB, CIF, DDP) sauber regeln.
Deep-Dive: Import-Checkliste für Händler
Export Export außerhalb der EU – Kernpunkte. ›
Ausfuhranmeldung (ATLAS)/Ausfuhrbegleitdokument, Präferenznachweise (Ursprung), Sanktionslistenprüfung, Transportversicherung, Incoterms & Haftung.
Mehr dazu: Export-ABC für B2B-Händler
EU Innergemeinschaftliche Lieferung/Leistung, ZM & Intrastat. ›
USt-Id-Prüfung, Reverse-Charge bei Leistungen, Zusammenfassende Meldung (ZM), Intrastat (ab Schwellen), Beleg-/Transportnachweise.
Deep-Dive: EU-USt & Reverse-Charge in der Praxis
Logistik Europaletten (EPAL) – Maße, Tausch & Praxis. ›
Standard: 1200×800 mm, i. d. R. Tauschsystem (EPAL), Qualitätsklassen (neu/gebraucht). Saubere Packliste, Ladungssicherung, Avisierung/Zeitslot, Hebebühne & Rampe klären.
Mehr dazu: Europaletten: Umschlag & Tausch
Steuern MwSt/USt & Kleinunternehmer (§ 19 UStG). ›
Kleinunternehmer: keine USt-Ausweisung & kein Vorsteuerabzug; Umsatzgrenzen beachten; Pflicht-Hinweis auf der Rechnung.
Steuern Differenzbesteuerung (§ 25a UStG) für Retouren/Gebraucht. ›
USt nur auf die Marge; besondere Rechnungsangaben; Vorsteuerabzug beim Käufer entfällt.
Deep-Dive: Differenzbesteuerung für Retouren-Händler
Steuern Reverse-Charge & USt-Id-Prüfung (VIES). ›
Steuerschuld beim Leistungsempfänger; Rechnung ohne USt + Hinweis; USt-IdNrn. angeben; VIES-Prüfung dokumentieren.
Belege E-Rechnung (XRechnung/ZUGFeRD) – schnell umgesetzt. ›
Strukturierte Formate beschleunigen Import/Prüfung; Kunden-/Behördenvorgaben beachten; DMS-Workflow aufsetzen.
Deep-Dive: E-Rechnung schnell umgesetzt
Rechnung Pflichtangaben & GoBD-Konformität. ›
Verkäufer/Käufer, Steuernummer/USt-Id, Datum, fortlaufende Nr., Leistung/Leistungszeitpunkt, Netto, Steuersatz/-betrag oder Befreiung/Reverse-Charge-Hinweis, Zahlungsziel. GoBD: Nachvollziehbarkeit/Unveränderbarkeit.
Steuern Steuerberater – wann sinnvoll? ›
Komplexe USt-Fälle, Differenzbesteuerung, Import/Export, Lohn, Jahresabschluss, Betriebsprüfung. Spart Zeit/Risiko; Vollmachten & Belegprozesse definieren.
Steuern Betriebsprüfung & Kassennachschau. ›
Ansprechpartner benennen, Unterlagen geordnet bereitstellen, Verfahrensdoku/KassenSichV einhalten, Kommunikation über StB bündeln.
Recht Steuerhinterziehung – Risiken vermeiden. ›
Bewusste Falschangaben/Unterlassen sind strafbar. Prävention: vollständige Belege, zeitnahe Buchhaltung, interne Kontrollen, Beratung.
Gründung Businessplan – Inhalte & Struktur. ›
Nutzenversprechen, Zielgruppe/Markt, Wettbewerb, Sourcing/Logistik, Recht/Compliance, Marketing/Vertrieb, Team, Risiken, Finanzplan.
Vorlage: Businessplan-Template für B2B
Finanzen Finanzplan & Liquiditätssicherung. ›
Umsatz/Kosten-Annahmen, Rohertrag, OPEX, Capex, Break-even. Working-Capital managen (Lager/Forderungen/Verbindlichkeiten), Szenarien (Base/Bear/Bull).
Bank Geschäftskonto – Auswahlkriterien. ›
Gebühren/Leistungen, Karten, SEPA/SWIFT, Multi-User-Rechte, Buchhaltungs-Schnittstellen, Fremdwährungen, Auslandszahlungen, Limits/Einlagen.
Förderung Zuschüsse, Kredite & Bürgschaften. ›
Förderbanken/Programme prüfen (Bund/Land), Fristen/Dokumente, Tragfähigkeit; ggf. Kammer-Beratung nutzen.
Standort Gewerberäume – Auswahl & Vertrag. ›
Nutzung (Lager/Verkauf), Genehmigungen, Brandschutz, Stellplätze/Rampe, Nebenkosten/Index, Laufzeit/Kündigung, Ausbauten/Haftung.
Technik Büro-Technik: Must-haves. ›
Notebooks/Monitore, Etikett-/Thermodrucker, Scanner & DMS, VoIP, Cloud-Backup, 2FA, Passwortmanager, MDM für Mobilgeräte.
Ausstattung Baumaschinen: Miete vs. Kauf. ›
Miete = flexibel/geringe Kapitalbindung; Kauf = besser bei Dauerlast. UVV-Prüfung, Unterweisungen, Ersatzteile/Service, Versicherung/Diebstahlschutz.
Ausstattung Werkzeuge & PSA – Sicherheit & Verwaltung. ›
Qualitätswerkzeuge, E-Prüfung (DGUV V3), Inventar/Leihscheine, PSA (Helm/Brille/Handschuhe), Lagerordnung/Entsorgung.
Personal Erste Angestellte – Checkliste. ›
Betriebsnummer, Anmeldung SV/Minijob-Zentrale, Arbeitsvertrag (Tätigkeit/Arbeitszeit), Unterweisungen/Arbeitsschutz, IT-/Datenschutz-Richtlinien.
Lohn Gehaltsabrechnung – Basics. ›
Lohnsteuer, SV-Beiträge (KV/RV/AV/PV), Meldungen/Fristen, Mindestlohn/Tarif, Urlaub, Zeiterfassung, bAV (optional).
Shop Rechtssicherer B2B-Onlineshop. ›
Impressum, Datenschutz + Consent, AGB, B2B-Kennzeichnung, PAngV-konforme Nettopreise, Lieferzeiten/Versandkosten, Produkt-Pflichtinfos (CE/Energie).
DSGVO Datenschutz in der Praxis. ›
AV-Verträge, Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten, Double-Opt-In, Lösch-/Aufbewahrungskonzepte, Cookie-Consent (nur nötige Cookies ohne Consent).
SEO Schnellstart für bessere Rankings. ›
Suchintention treffen, strukturierte Daten (FAQPage/Product/Organization), Core Web Vitals, interne Verlinkung, klare CTAs, konsistente NAP-Daten.
Marketing Newsletter rechtssicher & wirksam. ›
Einwilligung/DOI, Abmeldelink, Impressum/Datenschutz, Segmentierung, stabile Frequenz, echter Mehrwert.
IT IT-Sicherheit kompakt. ›
2FA, Updates/Backups, Rollenrechte, Phishing-Schulungen, Notfall-/Restore-Plan, Protokollierung.
Zahlung Zahlungsarten & Risikoabsicherung. ›
Vorkasse, Rechnung, PayPal, Karte, SEPA. Bonitätsprüfung, Factoring/Versicherung, klare Ziele/Mahnprozesse.
Prozess Reklamations- & Retourenprozess. ›
RMA-Nummern, Fotodoku, Fristen, Zustandsdefinition, Kostenregelung. Bei Restposten oft eingeschränkt – vorher klären.
Deep-Dive: Lager & Spedition für Mischpaletten
Finanzen Mahnwesen & Inkasso – Best Practices. ›
Freundliche 1. Mahnung, Fristsetzung, Verzugszinsen/Pauschalen, ggf. Inkasso/Rechtsweg. Kommunikation sachlich.
Kasse KassenSichV, TSE & Bonpflicht. ›
Elektronische Aufzeichnung mit TSE, Belegausgabepflicht, DSFinV-K. Kassennachschau möglich – regelmäßig prüfen/archivieren.
VerpackG LUCID & Systembeteiligung im B2B. ›
Registrierung & Beteiligung prüfen; in reinem B2B teils Ausnahmen – sauber dokumentieren.
Produktrecht WEEE/ElektroG & Batteriegesetz. ›
Registrierung/Nummern, Kennzeichnung, Rücknahmepflichten, Bußgelder bei Verstößen – früh planen.
Pflichten Branchenpflichten: Textil, Lebensmittel, Gefahrgut. ›
Textil: Faseranteile/Etikett. Lebensmittel: LMIV, MHD, Allergene. Gefahrgut: ADR-Einstufung, Kennzeichnung, Unterweisung.